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Über die VdPB

Die Vereinigung der Pflegenden in Bayern (VdPB) ist Bayerns Stimme für die Pflege. Sie vertritt die Interessen der geschätzt rund 200.000 Pflegekräfte, die in Bayerns Krankenhäusern, Alten- und Pflegeeinrichtungen sowie ambulanten Diensten arbeiten. Die VdPB sitzt in wichtigen Gremien und gestaltet die Gegenwart und Zukunft der Pflegeberufe mit. Warum ist eine Pflegevereinigung so wichtig – für Pflegekräfte genauso wie Menschen, die Pflege brauchen? Hier erfahren Sie mehr!

VdPB – Warum es uns gibt

Lange Zeit wurde die Pflege in Deutschland als „Erfüllungsgehilfin“ anderer Berufsgruppen betrachtet. Meist haben andere über Pflegekräfte entschieden. Selbst wenn es um unsere ureigensten Anliegen ging, wurden wir Pflegekräfte selbst kaum beteiligt. Mit der Vereinigung der Pflegenden in Bayern erhält eine Berufsgruppe eine Stimme, die mit hohem Wissen, Können und Engagement eine wichtige Aufgabe in unserer Gesellschaft leistet – und deren Bedeutung in Zukunft noch zunehmen wird.

Die VdPB ist die Stimme der Pflege und der Pflegenden in Bayern. In wichtigen Gremien und in der Öffentlichkeit, als Dialogpartnerin der Politik und aller Akteure setzen wir uns für bessere Rahmenbedingungen ein und gestalten die Zukunft der Pflegekräfte in Bayern mit.

Gleichzeitig sind wir die erste Adresse für unsere Mitglieder – wenn sie Fragen haben, Beratung oder konkrete Unterstützung suchen. Die VdPB-Mitglieder wählen ihre Vertretung selbst. Sie können aktiv mitgestalten und alle Dienstleistungen der VdPB nutzen.

Die professionelle Pflege in Bayern hat viele Gesichter. Geschätzt rund 200.000 Pflegekräfte arbeiten in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeeinrichtungen sowie ambulanten Diensten. Mit der VdPB haben sie jetzt eine starke Interessensvertretung und Dienstleisterin. Unser Foto zeigt Gabriele S., Altenpflegerin in Altötting. (Foto: Thomas Dashuber/VdPB) Die professionelle Pflege in Bayern hat viele Gesichter. Geschätzt rund 200.000 Pflegekräfte arbeiten in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeeinrichtungen sowie ambulanten Diensten. Mit der VdPB haben sie jetzt eine starke Interessensvertretung und Dienstleisterin. Unser Foto zeigt Gabriele S., Altenpflegerin in Altötting. (Foto: Thomas Dashuber/VdPB)

Lernen Sie Gabriele S. kennen:
zum Porträt „Mit der Altenpflege in ein neues Leben.

Die VdPB auf einen Blick

Die Vereinigung der Pflegenden in Bayern (VdPB)

  • ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts
  • ist ein unabhängiges Sprachrohr von und für professionelle Pflegekräfte in Bayern
  • hat die Aufgabe, die Qualität der Pflege weiterzuentwickeln und wirkt an Gesetzgebungsverfahren mit
  • packt die zentralen Probleme der Pflegeberufe an – auf Augenhöhe mit Politik und Heilberufe-Kammern
  • sitzt in wichtigen Gremien, z. B. im Landespflegeausschuss
  • berät ihre Mitglieder kostenlos in berufsrechtlichen, berufsethischen und fachlichen Fragen
  • setzt sich für die Fort- und Weiterbildung ihrer Mitglieder ein
  • organisiert sich selbst – und punktet mit einer freiwilligen und beitragsfreien Mitgliedschaft.

Geschäftsbericht des Gründungsausschusses der VdPB

Kurz erklärt …

Eine Körperschaft des öffentlichen Rechts ist eine Organisation, die für den Staat bestimmte Aufgaben übernimmt. Körperschaften des öffentlichen Rechts – kurz KöR – sind z. B. Kammern, Berufsgenossenschaften, Sparkassen und Ortskrankenkassen. Gegründet werden sie durch einen sogenannten „Hoheitsakt“, z. B. durch ein Gesetz.

Unser Thema: Die Pflege

Die Pflege ist kein reiner Assistenzberuf der Medizin, sondern ein eigenes, professionelles Arbeitsfeld. Pflegekräfte verbessern das körperliche und seelische Befinden und die Lebensqualität kranker, hochbetagter und pflegebedürftiger Menschen. Längst ist Pflege auch ein Thema der Wissenschaft. Die Pflege wird immer vielfältiger, die Ansprüche an das Wissen und die Fähigkeiten der Pflegenden steigen stetig. Einige von vielen Beispielen: die Intensivpflege im Krankenhaus, die Versorgung von Frühchen auf neonatologischen Stationen, die Betreuung demenzkranker Menschen in der Altenpflege oder die ambulante Pflege schwerstkranker und sterbender Menschen durch SAPV-Teams (SAPV = spezialisierte ambulante Palliativversorgung). Neben dem pflegerischen, medizinischen und technischen Know-how bleibt der Kern der Pflege immer die Beziehung zum Menschen.

Die professionelle Pflege ist von hohem Wert für den einzelnen Menschen und seine Angehörigen, für unsere gesamte Gesellschaft – gerade auch mit Blick auf den demografischen Wandel – und auch für unsere Wirtschaft und die Solidargemeinschaft. In enger Zusammenarbeit mit weiteren Heilberufen tragen wir Pflegekräfte dazu bei, dass Menschen fit ins Familien- und Erwerbsleben zurückkehren oder länger selbstständig leben können.

Wer sind unsere Mitglieder?

Unsere Mitglieder sind Fachkräfte und Auszubildende aus der

  • Gesundheits- und Krankenpflege
  • Gesundheits- und Kinderkrankenpflege
  • Altenpflege.

Auch Pflegefachhelferinnen und Pflegefachhelfer mit einjähriger Ausbildung können VdPB-Mitglieder werden. Das ist wichtig, denn sie stellen in vielen Einrichtungen einen erheblichen Teil des Pflegepersonals. Mehr erfahren: Kann ich Mitglied werden?

Nahaufnahme: Pflegekraft mit alter Dame. Die Zahl multimorbider und/oder demenzkranker Menschen steigt stetig und stellt Pflegekräfte vor ganz neue Herausforderungen. Auch mit Blick auf den demografischen Wandel muss die Pflege weiterentwickelt werden. Eines von vielen Zukunftsthemen für die VdPB! (Foto: Thomas Dashuber/VdPB)

Pflegekräfte arbeiten in unterschiedlichsten Feldern, z. B. in

  • Krankenhäusern
  • Alten- und Pflegeeinrichtungen
  • ambulanten Pflegediensten
  • Reha-Einrichtungen
  • Hospizen
  • Berufsfachschulen

Das Berufsbild der Pflege fächert sich immer breiter auf. Oft spezialisieren sich Pflegekräfte für bestimmte Aufgabenbereiche, z. B. für die Intensivpflege oder die onkologische Pflege, Hygiene, spezialisierte Wundversorgung, Palliative Care oder die Gerontopsychiatrie, für das Überleitungs- oder das Pflegemanagement.

Kurz erklärt …

Onkologische Pflegekräfte begleiten und betreuen Menschen mit Krebserkrankungen.
Palliative Care widmet sich Menschen, die unheilbar erkrankt sind. Ziel der Palliative Car ist es, belastende Symptome der Krankheit – z. B. Schmerzen, Atemnot oder Übelkeit – zu lindern. Neben den körperlichen Beschwerden stehen auch psychische, soziale und spirituelle Fragen im Mittelpunkt.
Gerontopsychiatrie beschäftigt sich mit psychischen Erkrankungen älterer Menschen wie z. B. der Demenz.

Mitgliedschaft in der VdPB

Sie möchten selbst VdPB-Mitglied werden? Die Mitgliedschaft ist freiwillig und beitragsfrei. Sie gibt Ihnen die Chance, die Zukunft der Pflege in Bayern aktiv mitzugestalten. Keine Zeit? Kein Problem. Auch, wenn sie sich nicht aktiv engagieren, können Sie natürlich alle Angebote und Dienstleistungen der VdPB nutzen. Und: Jedes Mitglied stärkt Bayerns Stimme für die Pflege. Machen Sie mit!
VdPB: Infos zur Mitgliedschaft
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Wofür wir stehen

Hier stellen wir Ihnen das Aufgabenverständnis des VdPB-Vorstands vor:

Unser Aufgabenverständnis
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Videostatement der VdPB-Botschafter

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Georg Sigl-Lehner

Präsident der VdPB, Krankenpfleger, Lehrer für Pflegeberufe, Leiter einer Pflegeeinrichtung in Altötting

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Michael Wetterich

Kinderkrankenpfleger, Stationsleiter Kinderchirurgie
in Augsburg

Kontakt

Vereinigung der Pflegenden in Bayern
Geschäftsstelle

Prinzregentenstraße 24
80538 München

Telefon: 089 54 199 85-0
Fax: 089 54 199 85-99
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