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Krisenberatung für Pflegende

Psychosoziale Unterstützung kostenfrei täglich von 9 bis 21 Uhr unter 0800 0 911 912

Frau im Profil mit Telefonhörer in der Hand Foto: Adobe Stock / Jeremias Münch

Psychosoziale Unterstützung

Die psychosoziale Unterstützung und Beratung für beruflich Pflegende durch unseren Kooperationspartner PSU-Akut steht Ihnen kostenfrei über die telefonische Hotline oder via E-Mail offen.

Ob Sie in der Akutpflege im Krankenhaus, in der stationären Langzeitpflege oder in der ambulanten Versorgung tätig sind, Ihr beruflicher Alltag kann Sie in allen pflegerischen Zusammenhängen und Aufgabengebieten jederzeit vor belastende oder schwierige Herausforderungen stellen. Insbesondere die Corona-Pandemie hat für beruflich Pflegende noch nie da gewesene Belastungsproben bereitgehalten, aber auch schon vorher wurden Pflegende im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit mit herausfordernden Situationen konfrontiert. Haben Sie belastende Erfahrungen in der Pflege gesammelt? Fürchten Sie wegen der schlechten Ausstattung mit Schutzmaterial um Ihre eigene Gesundheit oder die Ihrer Angehörigen? Möchten Sie sich austauschen zu Konflikten im Team, die aktuell entstanden sind, oder mit Angehörigen Ihrer Patienten? Ist Ihnen der pflegerische Alltag wegen der zusätzlichen Belastung durch die Coronakrise oder die immer angespanntere Personalsituation einfach zu viel? Suchen Sie abseits Ihrer gewohnten Zusammenhänge eine neutrale kollegiale Unterstützung? Wir lassen Sie mit Ihrem Problem nicht allein!

Logo der PSU Helpline

Bei der Helpline stehen Ihnen zur psychosozialen Unterstützung  erfahrene und speziell geschulte Kolleginnen und Kollegen aus der Pflege für ein Gespräch oder eine ausführliche Beratung in Ihrer Belastungssituation zur Verfügung. Bei Bedarf werden Sie von den PSU-Helpline-Mitarbeitenden an andere zuständige Stellen vermittelt, oder es werden Ihnen Telefonnummern zur Verfügung gestellt, unter denen Sie weiterführende Unterstützungsangebote oder therapeutische Begleitung erhalten.

Beruflich Pflegende in Krisen- oder schweren Belastungssituationen erfahren psychosoziale Unterstützung bei der PSU-Helpline unter:

0800 0 911 912


täglich von 09:00 bis 21:00 Uhr

 

Unser Kooperationspartner PSU akut

Pflegende, Ärzt*innen, Medizinische Fachangestellte und andere im Gesundheitswesen Tätige sind in ihrem Arbeitsleben oftmals besonderen Belastungssituationen ausgesetzt. Psychosoziale Unterstützung kann dazu beitragen, dass diese Erlebnisse nicht zur dauerhaften Belastung werden. Um dem wachsenden Bedarf gerecht zu werden, bietet der gemeinnützige Verein PSU-Akut e.V.  Vorsorge, Schulung, Krisenintervention sowie Forschung im Bereich Psychosozialer Unterstützung (PSU) im Gesundheitsbereich an.

Die PSU-Akut hat es sich zum Ziel gesetzt, für die Themenbereiche

  • Besondere Belastungssituationen und schwerwiegende Ereignisse
  • Psychosoziale Prävention und Förderung von Resilienz
  • Kollegiale Unterstützung (Peer Support) im Gesundheitswesen

zu sensibilisieren und auch darüber zu informieren. Dazu sollen Netzwerke gebildet, eine Koordinierungsstelle zur psychosozialen Unterstützung im Gesundheitsbereich aufgebaut sowie umfassende Präventionsangebote entwickelt und umgesetzt werden.

Über die PSU-Helpline stehen allen im Gesundheitswesen Tätigen erfahrene Ansprechpartnerinnen und -partner aus dem eigenen beruflichen Umfeld zu ersten Beratungsgesprächen telefonisch kostenfrei und anonym als niederschwelliges Unterstützungsangebot zur Verfügung. Im Bedarfsfall wird an weitreichendere Angebote und therapeutische Unterstützungsmaßnahmen verwiesen.

Logo der PSU akut

Wer kann sich an die Helpline wenden

Der gemeinnützige Verein PSU-Akut bietet über die HELPLINE eine anonyme und kostenfreie telefonische Beratung für besondere Stress- und Belastungssituationen an. Mitarbeiter*innen und Verantwortliche aus dem Gesundheitswesen können die PSU-Helpline täglich von 09:00 bis 21:00 Uhr erreichen.

Die PSU-Helpline steht allen Mitarbeitenden in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen offen, die

  • Fragen zu Bewältigungsstrategien und Stressreduktion haben
  • merken, dass sie sehr erschöpft sind und Unterstützung
  • die mit schwerwiegenden Ereignissen (z. B. dramatische Todesfälle, eigene Bedrohung, massive Schuldvorwürfe, Fehler, Suizidalität) konfrontiert wurden und unter den daraus resultierenden Belastungen leiden
  • aufgrund der aktuellen Covid-19-Pandemie selbst belastet sind oder sich Sorgen um Kolleg*innen, Patient*innen bzw. Angehörige machen oder belasteten Mitarbeiter*innen oder Kolleg*innen Unterstützung bei der Stressbewältigung anbieten wollen

Was bietet die Helpline?

Die PSU-Helpline bietet eine kostenfreie Telefonberatung an. Ein Gespräch bietet beispielsweise die Möglichkeit:

  • Entlastung zu schaffen
  • die momentanen Belastungen zu klären
  • Informationen zu Stress und Stressreduktion zu bekommen
  • Strategien zur Stabilisierung und Bewältigung zu entwickeln
  • ein Gegenüber zu haben, das ähnliche Situationen und Belastungen kennt
  • gemeinsam zu überlegen, welche Fach- und Beratungsstellen zusätzlich Unterstützung bieten können (z. B. Angebote der Unfallversicherungsträger)

Kollegiale Beratung in Krisen- und Belastungssituationen

Die PSU-Helpline arbeitet nach dem Prinzip der kollegialen Beratung. Als Ansprechpartner*innen am Telefon stehen aus dem PSU-Netzwerk zur Verfügung:

  • sogenannte Peers, also in psychosozialer Unterstützung (PSU) ausgebildete Pflegekräfte, Ärzt*innen, Medizinische Fachangestellte sowie Rettungsdienstmitarbeiter*innen
  • Führungskräfte und Personalverantwortliche aus dem Gesundheitswesen
  • Psychosoziale Fachkräfte und approbierte Psychotherapeut*innen

Garantiert …

Für das gesamte Beratungsangebot sichert die PSU absolute Vertraulichkeit und auf Wunsch Anonymität zu!

Die wichtigsten Infos zur PSU Helpline

Die PSU-Helpline ist

  • erreichbar unter 0800 0 911 912
  • täglich von 09:00 bis 21:00 Uhr
  • Die Nutzung der HELPLINE ist kostenfrei!
  • Ihr Anliegen behandeln wir selbstverständlich vertraulich und anonym.
  • Wenn Sie eine Nachricht an die PSU-Berater*innen schicken möchten, erreichen Sie sie unter

Hier können Sie sich die Informationen der PSU-Helpline auch als PDF herunterladen:

Infos für Mitarbeitende in Kliniken und Gesundheitseinrichtungen

Infos für Mitarbeitende in Pflegeeinrichtungen

 

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Georg Sigl-Lehner

Präsident der VdPB, Krankenpfleger, Lehrer für Pflegeberufe, Leiter einer Pflegeeinrichtung in Altötting

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Michael Wetterich

Kinderkrankenpfleger, Stationsleiter Kinderchirurgie
in Augsburg

Kontakt

Vereinigung der Pflegenden in Bayern
Geschäftsstelle

Prinzregentenstraße 24
80538 München

Telefon: 089 54 199 85-0
Fax: 089 54 199 85-99
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