Die beiden Stichwörter „Moral Distress“ und „Moral Injury“ stehen für zwei verschiedene Formen moralischen Belastungserlebens und sind seit Monaten schon im Fokus der Diskussion um Ursachen und Folgen von Be- und Überlastung in der beruflichen Pflege. Diesem Thma widmet sich jetzt auch eine Studie, die sich zum Ziel gesetzt hat, einen Überblick über die Häufigkeit beider Formen zu schaffen und zu analysieren, ob erstens Zusammenhänge mit Strukturen organisationaler Unterstützung vorhanden sind und zweitens klare Unterschiede zwischen beiden bestehen. Das Forschungsvorhaben ist ein gemeinsames Projekt von Anna-Henrikje Seidlein, Universitätsmedizin Greifswald, Dr. Tobias Mai, Abteilung Pflegeforschung/-entwicklung, Universitätsklinikum Frankfurt, und Prof. Michael Schilder (Ev. Hochschule Darmstadt).
Für die sogenannte MoMo-Studie werden noch dringend Teilnehmende gesucht, die als ausgebildete Pflegefachpersonen in der direkten Patientenversorgung tätig sind, über ausreichend Deutschkenntnisse verfügen und etwa zehn Minuten Zeit erübrigen können, um den Online-Fragebogen auszufüllen. Die Teilnahme ist noch bis zum 31. März 2023 möglich.
Wer direkt an der Studie teilnehmen möchte, klickt auf folgenden Link: s2survey.net/MoMo/
Noch mehr Infos bietet der Flyer zur Studie, den Sie hier downloaden können.
Krankenpfleger, Lehrer für Pflegeberufe, Leiter einer Pflegeeinrichtung in Altötting
Kinderkrankenpfleger, Stationsleiter Kinderchirurgie
in Augsburg
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