Fotos: StMGP
Themengerecht in digitaler Form „unterzeichnete“ VdPB-Präsidentin Kathrin Weidenfelder diese Woche im Münchner Literaturhaus den bayerischen Digitalpakt Pflege. Damit hat sie zum Ausdruck gebracht, dass die Vereinigung der Pflegenden in Bayern die HighCare Agenda des Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention (StMGP) mitträgt und aktiv unterstützt. Die HighCare Agenda steht für eine umfassende Digitalisierung der Pflege und Nutzung neuer Technologien, allerdings immer unter dem Aspekt der menschennahen und ebenso bedürfnis- wie bedarfsorientierten Versorgung. Motto der Agenda ist „Pflege von morgen – selbstbestimmt, ganzheitlich, generationengerecht, regional verfügbar und digital unterstützt“. Der Einsatz von digitalen Hilfsmitteln und modernen Technologien soll dementsprechend keinen Ersatz für Pflege durch Angehörige oder Pflegefachpersonen bieten, sondern die Versorgung durch Pflegende ergänzen und unterstützen.
Die HighCare Agenda nimmt dabei verschiedene Gruppen in den Fokus und widmet sich in ihren Zielen auch den Pflegenden – sowohl auf professioneller als auch auf An- und Zugehörigenebene. Die beschriebenen Maßnahmen sind vielfältig und reichen von Musterpflegeeinrichtungen, Pflegeassistenzsystemen und Entwicklung von innovativen Technologien bis hin zu mobilen Pflege-Labs, in denen Pflegende ihren Umgang mit digitalen Hilfsmitteln und neuen Technologien sowie ihre Kompetenzen schulen können.
Der Digitalpakt Pflege wurde von zahlreichen Organisationen der pflegerischen Versorgung unterzeichnet. Die Maßnahmen der HighCare Agenda wurden in einer wirklich spannenden Veranstaltung – prominent moderiert von Nina Ruge – vorgestellt und diskutiert.
Krankenpfleger, Lehrer für Pflegeberufe, Leiter einer Pflegeeinrichtung in Altötting
Kinderkrankenpfleger, Stationsleiter Kinderchirurgie
in Augsburg
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