Wechsel von Staatssekretär Klaus Holetschek ein wichtiges Zeichen für den Umgang mit Coronakrise in Bayern / VdPB freut sich auf die Zusammenarbeit
München, 20.08.2020 – Nicht als Zeichen der Krise, sondern vielmehr als positives Signal im Hinblick auf den künftigen Umgang mit der COVID-19-Pandemie und dem erneuten Anstieg der Infektionszahlen wertet die Vereinigung der Pflegenden in Bayern (VdPB) den personellen Umbau in der Bayerischen Staatsregierung. Die VdPB begrüßt den Wechsel von Staatssekretär Klaus Holetschek ins Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege.
„Für uns als Stimme der beruflichen Pflege in Bayern ist ein möglichst umfassender Blick auf die aktuelle Pandemie besonders wichtig: Selbstverständlich liegt uns die gesundheitliche und pflegerische Versorgung der Menschen in Bayern am Herzen, aber genau deswegen müssen auch die Interessen der Pflegenden, die maßgeblich an der Versorgungslage beteiligt sind, während der Pandemie noch deutlicher in den Fokus genommen werden“, stellt Georg Sigl-Lehner fest. Dass das Gesundheits- und Pflegeministerium in dieser Situation personell noch einmal gestärkt werde, könne dementsprechend von den beruflich Pflegenden nur als positives Signal gewertet werden. Das Thema Pflege habe insgesamt so stark an Bedeutung gewonnen, dass das Ministerium die Unterstützung durch einen Staatssekretär tatsächlich benötige.
„Klaus Holetschek ist ein erfahrener Gesundheits- und Pflegepolitiker, sodass er als Staatssekretär im Gesundheitsministerium gewiss wichtige Impulse bei der Bewältigung der Coronakrise geben und damit die Arbeit von Staatsministerin Huml in dieser schwierigen Lage – und darüber hinaus – unterstützen wird. Er bringt eine Menge guter Ideen mit, wie wir aus den Betrachtungen zur Pflege in Pandemie-Zeiten wissen, die er gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Ausschusses für Gesundheit und Pflege im Bayerischen Landtag, Bernhard Seidenath, ausgearbeitet hat. Wir freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit!“, ergänzt Sigl-Lehner.
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Die VdPB
Die Vereinigung der Pflegenden in Bayern (VdPB) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und ein unabhängiges Sprachrohr von und für professionelle Pflegekräfte in Bayern. Die VdPB wurde 2017 auf Grundlage des vom Bayerischen Landtag verabschiedeten Pflegendenvereinigungsgesetz gegründet und hat unter anderem die Aufgabe, die Qualität der Pflege weiterzuentwickeln – sowohl im Interesse der Berufsgruppe als auch für die Versorgungssicherheit für die Menschen in Bayern. Dazu wirkt die VdPB an Gesetzgebungsverfahren mit und vertritt die Pflegenden in Gremien wie beispielsweise dem Landespflegeausschuss. Zudem berät sie ihre Mitglieder kostenlos in berufsrechtlichen, berufsethischen und fachlichen Fragen und engagiert sich für die Fort- und Weiterbildung der beruflich Pflegenden. Die VdPB ist außerdem die für die Registrierung der Praxisanleitungen in der Pflege und die Erfassung der Fortbildungsnachweise für Praxisanleitungen zuständige Behörde. Die Mitgliedschaft in der VdPB ist für professionell Pflegende freiwillig und kostenlos. Präsident der VdPB ist Georg Sigl-Lehner.
Krankenpfleger, Lehrer für Pflegeberufe, Leiter einer Pflegeeinrichtung in Altötting
Kinderkrankenpfleger, Stationsleiter Kinderchirurgie
in Augsburg
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