Beruflich Pflegende, die Kinder und Jugendliche versorgen, werden nicht selten mit den Folgen von Gewalt und Vernachlässigung konfrontiert. Nicht immer sind diese auf den ersten Blick sichtbar. Wie erkennt man diese und was kann man selbst zum Kinderschutz beitragen? Das ist das Thema einer Fortbildungs-Reihe, die VdPB-Mitgliedern jetzt kostenfrei online zur Verfügung steht. Die einzelnen Module vermitteln Kenntnisse zur sicheren Erkennung von möglichen Opfern unterschiedlicher Formen von Gewalt sowie Vernachlässigung und geben praxisrelevante Empfehlungen zum Vorgehen im Falle eines Verdachts.
Die Online-Fortbildung wird vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales (StMAS) inhaltlich unterstützt und finanziert und ist wesentlicher Bestandteil des Bayerischen Gesamtkonzepts zum Kinderschutz. Sie wurde gemeinsam mit der Bayerischen Kinderschutzambulanz am Institut für Rechtsmedizin der LMU als Fortbildungsreihe für Ärztinnen und Ärzte konzipiert. Um eine noch bessere Schutzwirkung im Interesse der betroffenen Kinder und Jugendlichen zu gewährleisten, wurde die Zielgruppe jetzt um Pflegefachpersonen erweitert. Die Einzelmodule der Reihe stehen auf der Seite der Fortbildungsakademie im Netz zur Verfügung und umfasst folgende Themen:
Interessierte Mitglieder der VdPB können per Mail an dialog@vdpb-bayern.de einen Code für einen kostenfreien Zugang zu den Fortbildungsmodulen sowie einen Link zu einer Anleitung für die Erstregistrierung anfordern. Bitte geben Sie dazu unbedingt Ihre Mitgliedsnummer an. Beachten Sie auch, dass eine Registrierung als Praxisanleitung und die Angabe der Praxisanleiter-Nummer nicht ausreicht.
Krankenpfleger, Lehrer für Pflegeberufe, Leiter einer Pflegeeinrichtung in Altötting
Kinderkrankenpfleger, Stationsleiter Kinderchirurgie
in Augsburg
Vereinigung der Pflegenden in Bayern
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