Eine bundesweite Befragung unter dem Motto „Ich pflege wieder, wenn …“ haben die Arbeitnehmerkammer Bremen, die Arbeitskammer des Saarlandes und das Institut Arbeit und Technik gestartet. Was müsste sich ändern, damit ausgestiegene Pflegekräfte wieder in den Beruf zurückkehren und Teilzeit-Pflegekräfte ihre Stunden erhöhen? Wie groß wäre das Potenzial an Pflegekräften, um die Beschäftigten zu entlasten und eine gute Versorgung zu gewährleisten?
Das alles sind Fragen, die auch die VdPB umtreiben. Eine erste, nicht repräsentative Befragung der VdPB hat sich bereits mit dem Thema beschäftigt und dazu geführt, dass die VdPB federführend die Entwicklung eines Wiedereinstiegsprogramms in Bayern vorantreibt. Auch die Ergebnisse der Bremer Pilot-Studie „Ich pflege wieder, wenn …“ haben schon Anfang 2021 großes regionales Interesse geweckt und Initiativen für Veränderungen in der Praxis angestoßen. Die Arbeitnehmerkammer Bremen, die Arbeitskammer des Saarlandes und das Institut Arbeit und Technik führen die Befragung nun leicht verändert und in erweiterter Form erstmals deutschlandweit durch.
Für den Erfolg der Studie ist entscheidend, neben Teilzeitkräften auch ausreichend „ausgestiegene“ Pflegekräfte für die Beteiligung an der Befragung zu gewinnen. Als Mitglied des Beirats unterstützt die VdPB die Befragung und bittet die Pflegenden in Bayern um Weiterleitung und Verbreitung der Befragung. Sie ist bis zum 17. Oktober erreichbar unter:
Krankenpfleger, Lehrer für Pflegeberufe, Leiter einer Pflegeeinrichtung in Altötting
Kinderkrankenpfleger, Stationsleiter Kinderchirurgie
in Augsburg
Vereinigung der Pflegenden in Bayern
Geschäftsstelle
Prinzregentenstraße 24
80538 München
Telefon: 089 54 199 85-0
Fax: 089 54 199 85-99
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