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Erfolgreich zum Ziel: Bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege mit dem Projekt GAP

Mehr als 500 ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen sind bereits Teil des Projekts der Pflegebevollmächtigten Claudia Moll „Gute Arbeitsbedingungen in der Pflege zur Vereinbarkeit von Pflege, Familie und Beruf (GAP)“, darunter auch etliche Einrichungen in Bayern. Sie nutzen die Chance, ihre Arbeitsbedingungen mithilfe eines individuellen Coachings und finanzieller Unterstützung zu verbessern. Die beliebtesten Coaching-Themen sind die Verbesserung der Arbeitszeitorganisation und interne Information und Kommunikation. Insgesamt haben bereits über 200 stationäre Einrichtungen und ambulante Dienste das Projekt GAP mit Erfolg abgeschlossen.

Erste Einrichtungen starten bereits ihr zweites GAP-Projekt

Erste teilnehmende Einrichtungen sind nach der erfolgreichen Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen bereits in ihr zweites GAP-Projekt gestartet! So wollen sie den positiven Entwicklungsprozess weiter vorantreiben und die bereits erzielten Verbesserungen festigen. Das Alten- und Pflegeheim Herz-Jesu, eine vollstationäre Einrichtung aus Rheinland-Pfalz, gehört beispielsweise dazu. Die Einrichtung ist erst im Jahr 2023 mit ihrem ersten GAP-Projekt gestartet und hat sich in diesem Rahmen mit der Arbeitszeitorganisation und Dienstplanerstellung auseinandergesetzt. Erreicht wurde eine deutlich bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, da die Dienstzeiten auf familiäre Verpflichtungen abgestimmt wurden. Ein tolles Ergebnis dieser Umstellung: Mitarbeitende werden nicht mehr aus dem „Frei“ gerufen. Mit diesem Erfolg und dem Ziel, die Organisationsstrukturen der Einrichtung weiterzuentwickeln und die Mitarbeitenden zu fördern, konnte im Jahr 2024 ein zweites GAP-Projekt gestartet werden. Hier lag der Fokus zunächst auf der Verbesserung der internen Informations- und Kommunikationsstrukturen und aktuell auf dem Thema mobiles Arbeiten. Durch die Beschäftigung mit den internen Kommunikationsstrukturen hat sich ein partizipativer Führungsstil etabliert. Außerdem wurden die digitalen Kompetenzen der Mitarbeitenden signifikant gestärkt. Dadurch konnten wiederum Ansätze zum mobilen Arbeiten identifiziert werden. Das nächste Ziel der Einrichtung ist es, das mobile Arbeiten in der Praxis anzuwenden.

Als großen Erfolg der Teilnahme am Projekt GAP benennt die Einrichtungsleiterin des Alten- und Pflegeheims Herz-Jesu die gute Personalausstattung, die sie durch die Teilnahme erreicht hat. Das führte zu einer deutlich verbesserten Versorgung der Bewohnenden und zu einer Verringerung des Stressempfindens der Mitarbeitenden. Auch die Zufriedenheit der Mitarbeitenden und deren Identifizierung mit der Einrichtung stieg bereits.

Weil gute Pflege gute Arbeitsbedingungen braucht: Machen Sie mit!

Alle interessierten Einrichtungen der stationären und/oder ambulanten Langzeitpflege können sich weiterhin für eine Teilnahme am Projekt GAP anmelden.
Weitere Informationen, Fördermöglichkeiten sowie die Anmeldung zum Projekt finden Sie auf www.gap-pflege.de. Für Rückfragen steht Ihnen zudem die Geschäftsstelle GAP per oder telefonisch unter +49 40 254077 zur Verfügung.

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Georg Sigl-Lehner

Krankenpfleger, Lehrer für Pflegeberufe, Leiter einer Pflegeeinrichtung in Altötting

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Michael Wetterich

Kinderkrankenpfleger, Stationsleiter Kinderchirurgie
in Augsburg

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