Das Angebot an unterstützenden Technologien im Pflegebereich ist riesig und reicht von digitalen Dienstplanassistenten über Tablets zur digitalen Dokumentation und sensorischen Hilfsmitteln bis hin zu Robotern, die sogar in der Kommunikation mit Pflegebedürftigen oder Angehörigen eingesetzt werden können. Doch das geradezu unüberschaubare Angebot kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass es mit der Passgenauigkeit in Bezug auf den tatsächlichen Bedarf im pflegerischen Alltag oft nicht weit her ist, die Schulung im Umgang mit einer bestimmten Technologie bisweilen völlig auf der Strecke bleibt – und die Technologie damit wirkungslos – oder einzelne Hilfsmittel so gar nicht in die bestehende Infrastruktur einer Einrichtung zu integrieren sind.
Klar ist, Technologien und Künstliche Intelligenz können den Arbeitsalltag von beruflich Pflegenden massiv verändern, bei richtigem und angepasstem Einsatz auch ganz entscheidend erleichtern. Dafür ist es jedoch von grundlegender Bedeutung zu wissen, wie Technologien heute schon genutzt werden, wer genau mit welchen in Berührung kommt und was im Alltag dafür erforderlich ist. Die Technische Hochschule Deggendorf hat zusammen mit der Technischen Hochschule Augsburg und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen- Nürnberg zum Technologie-Einsatz in der Pflege eine Befragung von Pflegenden gestartet, die noch bis Ende August läuft. Hier sind die persönlichen Einschätzungen und Erfahrungen von Angehörigen aller Gesundheitsberufe und aller Erfahrungsstufen gefragt.
Die Befragung zu sogenannten assitiven Technologien im Gesundheitswesen ist anonym und wird mittels Online-Fragebogen durchgeführt. Die Teilnahme an der Befragung dauert rund 10 Minuten.
Krankenpfleger, Lehrer für Pflegeberufe, Leiter einer Pflegeeinrichtung in Altötting
Kinderkrankenpfleger, Stationsleiter Kinderchirurgie
in Augsburg
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