VdPB dankt Melanie Huml und freut sich auf konstruktive Zusammenarbeit mit Klaus Holetschek / Huml gilt als Initiatorin der Vereinigung der Pflegeden in Bayern / Holetschek von Anfang an Unterstützer der VdPB und der beruflich Pflegenden
München, 07.01.2021 – Die Vereinigung der Pflegenden in Bayern (VdPB) dankt der scheidenden Staatsministerin für Gesundheit und Pflege, Melanie Huml, für die von Anfang an vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit. Huml hat mit dem Pflegendenvereinigungsgesetz im April 2017 die VdPB als Interessenvertretung der beruflich Pflegenden und als Selbstverwaltungsorgan der Profession Pflege in Bayern auf den Weg gebracht und damit erstmals eine Institution geschaffen, die den Belangen der beruflich Pflegenden in Politik und Gesellschaft Gehör verschafft. „Seit der Gründung der VdPB haben wir in Melanie Huml stets eine dialogbereite und offene Ansprechpartnerin gehabt, die sich sehr ernsthaft mit den Anliegen der Profession Pflege auseinandergesetzt hat. Dafür möchten wir ihr herzlich danken“, erklärt VdPB-Präsident Georg Sigl-Lehner.
Zugleich freue man sich bei der VdPB auf die Zusammenarbeit mit Klaus Holetschek, auf dessen Unterstützung die Vereinigung seit ihrer Gründung ebenfalls immer zählen konnte und der auch als einer der politischen „Väter“ der VdPB gilt. „In Klaus Holetschek haben wir von Beginn an einen Partner gesehen, mit dem ein enger Austausch gepflegt werden konnte und der schon vor der Corona-Krise die Situation der beruflich Pflegenden im Blick hatte“, freut sich Sigl-Lehner. Ganz im Sinne der Pflegenden habe sich Holetschek auch schon früh zu notwendigen Veränderungen in der Pflege bekannt. Bei der VdPB sei man zuversichtlich, dass insbesondere durch Holetscheks Initiative „Pflege neu denken“ eine gute Basis für eine konstruktive Zusammenarbeit besteht.
Das im Sommer von Holetschek und dem Vorsitzenden des Gesundheits- und Pflegeausschusses im Landtag, Bernhard Seidenath, verfasste Papier zur Pflege in Pandemie-Zeiten greift zudem besonders wichtige Anliegen der Pflegenden auf, die gerade während der aktuellen Pandemie eine besondere und drängende Dynamik entwickelt haben. Den erklärten Willen Holetscheks, diese Aspekte nach der Krise aktiv anzugehen, begrüßt die VdPB in besonderem Maße und sieht hier großes Potenzial für die Zusammenarbeit und gemeinsame Projekte zur Veränderung und Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Profession Pflege. „In diesem Sinne gratulieren wir Klaus Holetschek zu seinem neuen Amt und wünschen ihm erfolgreiches Wirken als Gesundheits- und Pflegeminister“, sagt Georg Sigl-Lehner abschließend.
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Die VdPB
Die Vereinigung der Pflegenden in Bayern (VdPB) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und ein unabhängiges Sprachrohr von und für professionelle Pflegekräfte in Bayern. Die VdPB wurde 2017 auf Grundlage des vom Bayerischen Landtag verabschiedeten Pflegendenvereinigungsgesetz gegründet und hat unter anderem die Aufgabe, die Qualität der Pflege weiterzuentwickeln – sowohl im Interesse der Berufsgruppe als auch für die Versorgungssicherheit für die Menschen in Bayern. Dazu wirkt die VdPB an Gesetzgebungsverfahren mit und vertritt die Pflegenden in Gremien wie beispielsweise dem Landespflegeausschuss. Zudem berät sie ihre Mitglieder kostenlos in berufsrechtlichen, berufsethischen und fachlichen Fragen und engagiert sich für die Fort- und Weiterbildung der beruflich Pflegenden. Die VdPB ist außerdem die für die Registrierung der Praxisanleitungen in der Pflege und die Erfassung der Fortbildungsnachweise für Praxisanleitungen zuständige Behörde. Die Mitgliedschaft in der VdPB ist für professionell Pflegende freiwillig und kostenlos. Präsident der VdPB ist Georg Sigl-Lehner.
Krankenpfleger, Lehrer für Pflegeberufe, Leiter einer Pflegeeinrichtung in Altötting
Kinderkrankenpfleger, Stationsleiter Kinderchirurgie
in Augsburg
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