Im Jahr 3 der Corona-Pandemie hat sich zwar die Gesellschaft weitestgehend von der Krisenstimmung verabschiedet, die Belastungen für Mitarbeitende im Gesundheitswesen durch das Corona-Virus sind jedoch alles andere als vergessen. Während und nach dem Übergang in die endemische Lage steht allerdings inzwischen viel mehr im Vordergrund, was wir aus dieser Krise lernen können und was davon bei der Bewältigung zukünftiger Pandemien relevant sein könnte. Der Erforschung der Belastung in den Gesundheitsberufen kommt für die ‚lessons learned‘ eine besondere Bedeutung zu, wenn man zukünftig in vergleichbaren Lagen eine Überlastung vermeiden möchte.
Ein groß angelegtes Forschungsprojekt an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserlautern-Landau beschäftigt sich daher aktuell mit dem Thema „Arbeit, mentale Gesundheit und Belastung durch die Corona-Pandemie im Gesundheitswesen“ und sucht für die entsprechende Befragungsstudie Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die VdPB unterstützt das Forschungsvorhaben und bittet um rege Teilnahme. Die Online-Befragung dauert etwa 15 Minuten. Im Fragebogen geht es um persönliche Einstellungen zur Arbeit sowie die Kommunikationsstruktur zu Vorgesetzten und im Kollegium. Die Organisatoren der Studie sichern den Teilnehmenden absolute Anonymität zu. Bis zum 28. Februar können sich insbesondere Mitarbeitende aus der medizinischen und pflegerischen Versorgung online durch den Frageborgen klicken.
Die Online-Befragung ist über folgenden Link zu erreichen:
https://umfrage.uni-landau.de/limesurvey/index.php/355725?lang=de
Krankenpfleger, Lehrer für Pflegeberufe, Leiter einer Pflegeeinrichtung in Altötting
Kinderkrankenpfleger, Stationsleiter Kinderchirurgie
in Augsburg
Vereinigung der Pflegenden in Bayern
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