Aktuelles von der Vereinigung der Pflegenden in Bayern ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏
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Mut zu Veränderungen
Das Jahr 2025 nähert sich nicht nur mit großen Schritten, es wird auch zahlreiche Veränderungen für die Profession Pflege in Bayern mit sich bringen. Die VdPB wird im Frühsommer mit dem Aufbau eines Berufsregisters starten und sieht darin in erster Linie eine große Chance für die Pflegenden. Durch die Novellierung des früheren Pflegendenvereinigungsgesetzes hat sich nicht nur die gesetzliche Grundlage der VdPB verändert, es sind neben dem Berufsregister weitere neue Aufgaben für die Vereinigung vorgesehen. Unser Maßstab für eine erfolgreiche Umsetzung wird bei allen Veränderungen stets das Potenzial für die Berufsgruppe und die Profession Pflege sein. Das gilt auch für unsere Haltung zum Pflegekompetenzgesetz, wie unserer Stellungnahme zum Referentenentwurf zu entnehmen ist.
Weitere Themen in diesem Newsletter:
- Pflegekompetenzgesetz öffnet Tür für Entwicklungen – der Weg ist jedoch noch weit
- Neuregelung: Einheitliche Fristen für die Erfüllung der Fortbildungspflicht für Praxisanleitende
- In eigener Sache: Die VdPB sucht Verstärkung!
- Die VdPB auf der ConSozial 2024
- VdPB-Präsidentin im Austausch mit der Politik
- Veranstaltungstipp: Info für Praxisanleitungen – Erst-, Zwischen- und Abschlussgespräch als Basis einer strukturierten Praxisanleitung
- Veranstaltungstipp: Info für Praxisanleitungen – Was gehört zu den zehn Prozent geplante und strukturierte Praxisanleitung?
- Fünfzehnte Onlinesprechstunde – Umsetzung der AVPfleWoqG
- Online-Veranstaltungsreihe der IKP: Was steckt hinter den "Mythen" der Pflegedokumentation?
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Berufsregister der VdPB wird Professionalisierung und Bürokratieabbau dienen
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Mit der Novellierung des Pflegendenvereinigungsgesetzes zum Bayerischen Pflegendengesetz und den damit verbundenen Änderungen der gesetzlichen Grundlage für die Vereinigung der Pflegenden in Bayern (VdPB) sind der VdPB neue Aufgaben übertragen worden. Die für die beruflich Pflegenden in Bayern entscheidendste Veränderung im Gesetz dürfte die Einrichtung eines Berufsregisters sein, das die VdPB vom 1. Juni 2025 an führen wird. Pflegefachpersonen registrieren sich von diesem Zeitpunkt an bei der VdPB. Der Eintrag im VdPB-Berufsregister ist kostenfrei und berührt die Freiwilligkeit der Mitgliedschaft in der VdPB nicht ...
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Pflegekompetenzgesetz öffnet Tür für Entwicklungen – der Weg ist jedoch noch weit
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Mit der Feststellung, dass die Profession Pflege hierzulande mehr kann, als sie darf, präsentierte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach im Dezember 2023 Eckpunkte für ein Pflegekompetenzgesetz. Jetzt legte das Ministerium einen Referentenentwurf dazu vor, in dem aus Sicht der Vereinigung der Pflegenden in Bayern (VdPB) wichtige Schritte zu kompetenzgerechten Befugnissen angelegt sind. Gleichzeitig sieht die VdPB, die zu einer Stellungnahme aufgefordert wurde, die Notwendigkeit deutlicher Nachbesserungen. Der vorgelegte Referentenentwurf zeigt nach Ansicht der VdPB Potenzial zur längst überfälligen Aufwertung der Profession Pflege und zur Erweiterung ihres Kompetenzbereichs. Die inhaltliche Präzisierung, formale Stärkung und leistungsrechtliche Abbildung der Vorbehaltsaufgaben sind ein äußerst positiver Aspekt des Entwurfs. Darüber hinaus ist die eindeutige Feststellung, dass Pflegefachpersonen grundsätzlich heilkundlich tätig werden dürfen, ein wichtiges Novum ...
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Neuregelung: Einheitliche Fristen für die Erfüllung der Fortbildungspflicht für Praxisanleitende
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Vom 1. Januar 2025 an gibt es für Praxisanleitende in der Pflege eine einheitliche Frist zur Erfüllung der berufspädagogischen Fortbildungsverpflichtung. Von da an gilt das jeweilige Kalenderjahr als sogenannter Erbringungszeitraum. Anders als zuvor wird nicht mehr unterschieden zwischen bestandsgeschützten und "neuen" Praxisanleitenden, es gibt keine individuellen und auch keine unterjährigen Fristen mehr. Konkret bedeutet das, dass alle Praxisanleitungen in Bayern ihre 24 Unterrichtseinheiten in jedem Jahr bis zum 31.12. absolviert haben müssen …
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Wir brauchen Verstärkung!
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Sie sind auf der Suche nach neuen beruflichen Herausforderungen? Am liebsten mit einer sinnerfüllten Tätigkeit in einem motivierten Team? Wir hätten da was … Wir suchen neue Kolleginnen oder Kollegen, die Gestaltungsspielraum und selbstständiges Arbeiten ebenso schätzen wie eine gute Arbeitsatmosphäre. Wir wünschen uns auf zwei Positionen Verstärkung von Referent*innen für unterschiedliche Aufgabenbereiche. In beiden gibt es viel zu tun, denn wir bringen Dinge für die beruflich Pflegenden in Bayern wirklich in Bewegung! Wie wär's?
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Die VdPB auf der ConSozial 2024
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Auch in diesem Jahr sind wir wieder dabei – wir pflegen die gute ConSozial-Tradition, um mit Ihnen ins Gespräch zu kommen: Die VdPB präsentiert in diesem Jahr zum fünften Mal in Folge ihr Portfolio bei der Leitmesse der Sozialwirtschaft in Bayern, bei der ConSozial in Nürnberg. Interessenten können uns in diesem Jahr am 16. und 17. Oktober 2024 in der Halle 4A an Stand 106 wieder besuchen. Wir möchten die Messe nutzen, um Sie über die VdPB zu informieren, Ihre Fragen zu beantworten und unsere Netzwerke zu erweitern. Auch Ihre Fragen zu den Themen „Praxisanleitung in der Pflege“ und „pflegerische Weiterbildung“ beantworten wir in einem persönlichen Gespräch auf der Messe gerne. Gutscheine für kostenfreie Tagestickets haben wir ebenfalls in begrenztem Umfang …
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VdPB-Präsidentin im Austausch mit der Politik
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Wenn es um das Thema Pflege geht, gehört die Vereingung der Pflegenden in Bayern mit an den Tisch. Dieser Meinung war offensichtlich auch die CSU-Fraktion im bayerischen Landtag: Zu ihrer Klausurtagung im Kloster Banz hatte sich die größte Landtags-Fraktion im Maximilianeum die Zukunft der Pflege in die Tagesordnung geschrieben und dazu auch VdPB-Präsidentin Kathrin Weidenfelder eingeladen …
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Info für Praxisanleitungen – Erst-, Zwischen- und Abschlussgespräch als Basis einer strukturierten Praxisanleitung
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ONLINE-VERANSTALTUNG Dienstag, 22. Oktober 2024
Die Bedeutung der Erst-, Zwischen- und Abschlussgespräche als Grundlage einer geplanten und strukturierten Praxisanleitung ist nicht zu unterschätzen. Im Erstgespräch wird schließlich der gesamte praktische Einsatz geplant, im Zwischengespräch erstmals reflektiert und bei Bedarf Inhalte und Verlauf des Einsatzes angepasst. Und im Abschlussgespräch werden durch erneute Reflexion die Grundlagen für kommende Einsätze gebildet. Obgleich die Gespräche den bayerischen Vorgaben gemäß nicht zu den 10 Prozent geplanter und strukturierter Praxisanleitung zählen, sind sie im Ausbildungsnachweis zu dokumentieren. Doch wie können sie darüber hinaus der Praxisanleitung dienlich sein? Inwieweit nutzen die Gespräche auch den Pflege-Azubis und sind vielleicht sogar ein wichtiges Instrument des Kompetenzerwerbs? Gibt es außer den vorhandenen Gesprächsvorlagen weitere Dokumente, die Sie als Praxisanleitende nutzen können? …
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Info für Praxisanleitungen – Was gehört zu den zehn Prozent geplante und strukturierte Praxisanleitung?
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ONLINE-VERANSTALTUNG Dienstag, 19. November 2024
Die Regelungen zur Praxisanleitung im Pflegeberufegesetz sowie der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung sind wesentliche Bausteine zur Sicherung einer hohen Ausbildungsqualität. Für fast alle Einsätze der praktischen Ausbildung gilt, dass mindestens zehn Prozent der Einsatzzeiten als geplante und strukturierte Praxisanleitung auf der Grundlage des vereinbarten Ausbildungsplans durchgeführt werden müssen. Aus vielen Gesprächen und Anfragen von Praxisanleitungen wissen wir, dass immer noch Informations- und Klärungsbedarf besteht, welche Formen und Zeiten der Anleitung und der erforderlichen Gespräche zu diesen zehn Prozent gezählt werden dürfen ...
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Fünfzehnte Onlinesprechstunde – Umsetzung der AVPfleWoqG
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ONLINE-VERANSTALTUNG Mittwoch, 13. November 2024
Mit der Änderung der Ausführungsverordnung des Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes (AVPfleWoqG) zum 1. Januar 2021 ist der Vereinigung der Pflegenden in Bayern eine seinerzeit neue Aufgabe übertragen worden: Die Anerkennung von Weiterbildungen in der Pflege und der Hebammenkunde liegt seither bei der VdPB. In dem Zusammenhang gibt es bis heute noch unzählige Fragen bei Anbietern von Weiterbildungen in der Pflege, die wir zu klären versuchen. Wir werden so detailliert wie möglich auf Ihre Anliegen und alle Neuigkeiten aus dem Bereich pflegerischer Weiterbildung eingehen …
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Was steckt hinter den "Mythen" der Pflegedokumentation?
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Die Pflegedokumention galt lange Zeit insbesondere in der Langzeitpflege als aufwendiger bürokratischer Akt, der viele Ressourcen gebunden hat. Um die Dokumentation zu erleichtern, ohne ihre pflegefachliche, qualitätssichernde Bedeutung und rechtliche Aussagekraft einzuschränken, wurde eine Expertengruppe beauftragt, ein entbürokratisiertes Konzept der Pflegedokumentation zu entwickeln. Das Strukturmodell und die strukturierte Informationssammlung (SIS) waren das Ergebnis, ihre Umsetzung ist heute in vielen Einrichtungen Standard. Doch immer noch ranken sich um die Pflegedokumentation viele Mythen. Den Wahrheitsgehalt dieser Mythen zu prüfen, ist im Pflegealltag in der Regel zeitlich kaum möglich. Die Initiative Klartext Pflegedokumentation (IKP) hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, durch Aufklärung für Entlastung zu sorgen und verlässliche Informationen in einer Online-Veranstaltungsreihe anzubieten …
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+++ Gremienarbeit +++
Die VdPB entsendet in folgende Gremien/Bündnisse Vertreter*innen: + AG „Ausländische Pflegefachkräfte" + AG Kooperation generalistische Ausbildung in der Pflege + Apothekenversorgung in Bayern – Projektbeirat + ASMK AG Vorbehaltsaufgaben für Pflegefachpersonen + Bayerischer Demenzpakt + Begleitgremium zum Personalbemessungsverfahren auf Landesebene + Beratungsgremium (auf Landesebene) zur Krankenhausreform + BLAEK – Hitzeschutzaktionspläne für Bayern + Bundesweite Arbeitstreffen der Koordinator*innen der generalistischen Ausbildung + Bündnis für die generalistische Pflegeausbildung + Bündnis für Prävention + Bündnis für Toleranz + Expertenkreis Hospiz- und Palliativversorgung + Fachbeirat Weiterbildung in der Altenpflege + Gesundheitsregionen PLUS: Aichach-Friedberg, Freyung-Grafenau, Landshut, Cham, Neu-Ulm, Stadt & Landkreis Ansbach, Stadt Augsburg, Stadt Ingolstadt, Landkreis Lindau, Passau, Landkreis Straubing-Bogen, Unterallgäu-Memmingen + Health-Care-Bayern (Mitgliedschaft) + KABayern – Kommunale Altenhilfe (regelmäßiger Austausch) + KAP – Konzertierte Aktion Pflege + KBDIK – Koordinierungsstelle Bayern Demenz im Krankenhaus + LAGP – Landesarbeitsgemeinschaft zur Förderung der Mundgesundheit in der Pflege + Landesgesundheitsrat + Landespflegeausschuss + LAGiK – Landesarbeitsgemeinschaft Gesundheitsschutz im Klimawandel + Münchner Pflegekonferenz + Projekt Gewaltprävention in der Pflege (Beirat) + Projekt zur Prävention sexualisierter Gewalt in Pflege- und Gesundheitseinrichtungen in Bayern (Beirat) + Projekt "Pflegezentrierte Übergangspflege im Krankenhaus zur Reduzierung von Nachsorgeengpässen im Anschluss stationärer Behandlungsbedürftigkeit (ÜberPflege)“ (Beirat) + PSU-Akut e.V. + Psychiatriebericht 2024 + Psychiatriegrundsätze + Runder Tisch Patienten- und Pflegeangelegenheiten + Sektorenübergreifender Landespflegeausschuss + Stadt München – Fachkräftegewinnung
Weitere Gremien werden folgen!
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