Aktuelles von der Vereinigung der Pflegenden in Bayern ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏
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Erste bayerische Universität mit pflegewissenschaftlichem Lehrstuhl
Die Ankündigung der Universität Würzburg, einen pflegewissenschaftlichen Lehrstuhl einzurichten und auf diesen Prof. Dr. Melanie Messer zu berufen, kann durchaus als Meilenstein in der Akademisierung der Profession Pflege bezeichnet werden. Würzburg ist damit die erste Universität im Freistaat, die einen Lehrstuhl und ein Institut für die Pflegewissenschaft im Portfolio hat. Auch bundesweit gehört die fränkische Universität damit zu den Ersten. Die VdPB hält die Ansiedlung pflegewissenschaftlicher Forschung und Lehre im universitären Umfeld für ein wichtiges Signal, das dem durch die Hochschulen bereits begonnenen Prozess der Akademisierung der Pflege einen weiteren notwendigen Schub verleihen wird. VdPB-Vizepräsident Prof. Dr. Matthias Drossel betonte in dem Zusammenhang, dass man bei der Gestaltung der pflegerischen Versorgung von morgen nicht an der Erkenntnis vorbei komme, dass dafür alle Qualifikationsniveaus gebraucht werden – von der Pflegeassistenz über die beruflich ausgebildete bis hin zur promovierten Pflegefachperson.
Weitere Themen in diesem Newsletter:
- Rückblick auf die ConSozial 2024
- 3. Symposium der KBDiK: Anpassung von Krankenhausprozessen an Bedürfnisse von Menschen mit Demenz
- Neue Veranstaltungsreihe: Berufspolitik kompakt
- Veranstaltungstipp: Info für Praxisanleitungen – Einheitliche Fortbildungsfrist für alle
- Veranstaltungstipp: Info für Praxisanleitungen – Was gehört zu den zehn Prozent geplante und strukturierte Praxisanleitung?
- Fünfzehnte Onlinesprechstunde – Umsetzung der AVPfleWoqG
- Online-Veranstaltungsreihe der IKP: Was steckt hinter den "Mythen" der Pflegedokumentation?
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VdPB sieht in erstem Lehrstuhl für Pflegewissenschaft an bayerischer Universität wichtige Aufwertung der Disziplin
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Mit der Berufung von Prof. Dr. Melanie Messer zur Lehrstuhlinhaberin an der medizinischen Fakultät verkündete die Universität Würzburg unlängst gleichzeitig die Einrichtung des ersten pflegewissenschaftlichen Lehrstuhls an einer bayerischen Universität. Bislang findet die akademische Pflegeausbildung in Bayern ausschließlich auf Hochschulebene statt und muss zudem auch bundesweit immer wieder um die notwendigen Finanzmittel kämpfen. Die VdPB fordert bereits seit Längerem die Ansiedlung pflegewissenschaftlicher Forschung und Lehre auch im universitären Umfeld und bewertet dementsprechend die Nachricht aus Würzburg ausgesprochen positiv. Damit ist die Universität Würzburg nicht nur Vorreiter in Bayern, sondern auch bundesweit bei dieser für die Profession Pflege so wichtigen Entwicklung vorne dabei ...
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Rückblick auf die ConSozial 2024
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Auch 2024 war die ConSozial – Leitmesse der deutschen Sozialwirtschaft – wieder höchst erfolgreich für die VdPB. Erstmals waren wir in diesem Jahr in der vorderen der beiden Hallen und damit eigentlich genau mittendrin, denn genau dort ist das Zentrum des Messetrubels. Und wie immer hatten wir superspannende Diskussionen, zahlreiche Fachgespräche mit Kolleginnen und Kollegen aus ganz Bayern und auch prominenten Besuch am VdPB-Stand …
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3. Symposium der KBDiK: Anpassung von Krankenhausprozessen an Bedürfnisse von Menschen mit Demenz
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Schon zum dritten Mal bietet die Koordinierungsstelle Bayern Demenz im Krankenhaus (KBDiK) des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit einem Online-Symposium die Gelegenheit, sich über die Versorgung von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen zu informieren. Im Mittelpunkt der Veranstaltung am 9. Dezember 2024 steht die Frage, wie Prozesse im Krankenhaus gestaltet werden können, um Menschen mit Demenz und anderen kognitiven Beeinträchtigungen eine bedürfnisgerechte Versorgung zu ermöglichen …
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Neue Veranstaltungsreihe: Berufspolitik kompakt
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ONLINE-VERANSTALTUNG Dienstag, 26. November 2024 Mit dem Pflegeberufegesetz wurde die Pflegeausbildung vor fünf Jahren bundesweit neu und generalistisch gestaltet. Im Bereich der Pflegeassistenz kann allerdings immer noch jedes Bundesland nach eigenen Regeln ausbilden, eigene Berufsbezeichnungen vergeben und die Zugangsvoraussetzungen festlegen. Der Bund hatte in Absprache mit den Ländern beschlossen, einheitliche Regelungen zu treffen und hat im September nun endlich mit dem Pflegefachassistenzgesetz den Entwurf einer bundeseinheitlichen Regelung vorgelegt, die ebenfalls generalistisch ausgerichtet wird. Aber was verändert sich dadurch eigentlich? …
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Info für Praxisanleitungen – Einheitliche Fortbildungsfrist für alle
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ONLINE-VERANSTALTUNG Dienstag, 17. Dezember 2024
Vom 1. Januar 2025 an gibt es für Praxisanleitende in der Pflege in Bayern eine einheitliche Frist zur Erfüllung der berufspädagogischen Fortbildungsverpflichtung. Von da an gilt das jeweilige Kalenderjahr als sogenannter Erbringungszeitraum. Anders als zuvor wird nicht mehr unterschieden zwischen bestandsgeschützten und „neuen“ Praxisanleitenden, es gibt keine individuellen und auch keine unterjährigen Fristen mehr. Aber was passiert, wenn ich erst im November meine Weiterbildung abschließe? Sind die bereits jetzt vorsorglich zu Beginn meiner individuellen Frist absolvierten Fortbildungen etwa nicht mehr gültig? In dieser Info für Praxisanleitende möchten wir Ihnen die neue Regelung detailliert vorstellen und anhand von Beispielen erläutern …
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Info für Praxisanleitungen – Was gehört zu den zehn Prozent geplante und strukturierte Praxisanleitung?
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ONLINE-VERANSTALTUNG Dienstag, 19. November 2024
Die Regelungen zur Praxisanleitung im Pflegeberufegesetz sowie der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung sind wesentliche Bausteine zur Sicherung einer hohen Ausbildungsqualität. Für fast alle Einsätze der praktischen Ausbildung gilt, dass mindestens zehn Prozent der Einsatzzeiten als geplante und strukturierte Praxisanleitung auf der Grundlage des vereinbarten Ausbildungsplans durchgeführt werden müssen. Aus vielen Gesprächen und Anfragen von Praxisanleitungen wissen wir, dass immer noch Informations- und Klärungsbedarf besteht, welche Formen und Zeiten der Anleitung und der erforderlichen Gespräche zu diesen zehn Prozent gezählt werden dürfen ...
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Fünfzehnte Onlinesprechstunde – Umsetzung der AVPfleWoqG
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ONLINE-VERANSTALTUNG Mittwoch, 13. November 2024
Mit der Änderung der Ausführungsverordnung des Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes (AVPfleWoqG) zum 1. Januar 2021 ist der Vereinigung der Pflegenden in Bayern eine seinerzeit neue Aufgabe übertragen worden: Die Anerkennung von Weiterbildungen in der Pflege und der Hebammenkunde liegt seither bei der VdPB. In dem Zusammenhang gibt es bis heute noch unzählige Fragen bei Anbietern von Weiterbildungen in der Pflege, die wir zu klären versuchen. Wir werden so detailliert wie möglich auf Ihre Anliegen und alle Neuigkeiten aus dem Bereich pflegerischer Weiterbildung eingehen …
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Was steckt hinter den "Mythen" der Pflegedokumentation?
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Nächste Veranstaltung am Donnerstag, 07. November 2024
Die Pflegedokumention galt lange Zeit insbesondere in der Langzeitpflege als aufwendiger bürokratischer Akt, der viele Ressourcen gebunden hat. Um die Dokumentation zu erleichtern, ohne ihre pflegefachliche, qualitätssichernde Bedeutung und rechtliche Aussagekraft einzuschränken, wurde eine Expertengruppe beauftragt, ein entbürokratisiertes Konzept der Pflegedokumentation zu entwickeln. Das Strukturmodell und die strukturierte Informationssammlung (SIS) waren das Ergebnis, ihre Umsetzung ist heute in vielen Einrichtungen Standard. Doch immer noch ranken sich um die Pflegedokumentation viele Mythen. Den Wahrheitsgehalt dieser Mythen zu prüfen, ist im Pflegealltag in der Regel zeitlich kaum möglich. Die Initiative Klartext Pflegedokumentation (IKP) hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, durch Aufklärung für Entlastung zu sorgen und verlässliche Informationen in einer Online-Veranstaltungsreihe anzubieten …
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+++ Gremienarbeit +++
Die VdPB entsendet in folgende Gremien/Bündnisse Vertreter*innen: + AG „Ausländische Pflegefachkräfte" + AG Kooperation generalistische Ausbildung in der Pflege + Apothekenversorgung in Bayern – Projektbeirat + ASMK AG Vorbehaltsaufgaben für Pflegefachpersonen + Bayerischer Demenzpakt + Begleitgremium zum Personalbemessungsverfahren auf Landesebene + Beratungsgremium (auf Landesebene) zur Krankenhausreform + BLAEK – Hitzeschutzaktionspläne für Bayern + Bundesweite Arbeitstreffen der Koordinator*innen der generalistischen Ausbildung + Bündnis für die generalistische Pflegeausbildung + Bündnis für Prävention + Bündnis für Toleranz + Expertenkreis Hospiz- und Palliativversorgung + Fachbeirat Weiterbildung in der Altenpflege + Gesundheitsregionen PLUS: Aichach-Friedberg, Freyung-Grafenau, Landshut, Cham, Neu-Ulm, Stadt & Landkreis Ansbach, Stadt Augsburg, Stadt Ingolstadt, Landkreis Lindau, Passau, Landkreis Straubing-Bogen, Unterallgäu-Memmingen + Health-Care-Bayern (Mitgliedschaft) + KABayern – Kommunale Altenhilfe (regelmäßiger Austausch) + KAP – Konzertierte Aktion Pflege + KBDIK – Koordinierungsstelle Bayern Demenz im Krankenhaus + LAGP – Landesarbeitsgemeinschaft zur Förderung der Mundgesundheit in der Pflege + Landesgesundheitsrat + Landespflegeausschuss + LAGiK – Landesarbeitsgemeinschaft Gesundheitsschutz im Klimawandel + Münchner Pflegekonferenz + Projekt Gewaltprävention in der Pflege (Beirat) + Projekt zur Prävention sexualisierter Gewalt in Pflege- und Gesundheitseinrichtungen in Bayern (Beirat) + Projekt "Pflegezentrierte Übergangspflege im Krankenhaus zur Reduzierung von Nachsorgeengpässen im Anschluss stationärer Behandlungsbedürftigkeit (ÜberPflege)“ (Beirat) + PSU-Akut e.V. + Psychiatriebericht 2024 + Psychiatriegrundsätze + Runder Tisch Patienten- und Pflegeangelegenheiten + Sektorenübergreifender Landespflegeausschuss + Stadt München – Fachkräftegewinnung
Weitere Gremien werden folgen!
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