Das Statistische Bundesamt liefert erfreuliche Nachrichten: Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge in der Pflege stieg 2024 gegenüber dem Vorjahr um neun Prozent, genauer um 5.100 auf rund 59.500 Neuverträge. Mit Blick auf die insgesamt stark sinkende Zahl der Schulabgängerinnen und -abgänger und dem heiß umkämpften Ausbildungsmarkt ist das zunächst auf jeden Fall als Erfolg zu werten – offensichtlich gelingt es inzwischen sehr gut, die jungen Menschen von einer Ausbildung in der Pflege zu überzeugen. Deutlich ist aber auch: Es muss weiter intensiv daran gearbeitet werden, die Auszubildenden auch in der Pflegeausbildung zu halten. Denn trotz der gestiegenen Zahl der Neuverträge in 2024 ist die Gesamtzahl der Pflege-Azubis im Vergleich zum Vorjahr fast gleich geblieben.
Ein weiterer Trend, den die neuesten Zahlen ebenfalls belegen, zeigt sich in der steigenden Zahl männlicher Azubis in der Pflege, der um vier Prozent gestiegen ist. Dennoch bleibt die Pflege auch in der Ausbildung weiterhin überwiegend weiblich: Nahezu zwei Drittel der Pflege-Azubis sind Frauen.
Für das Jahr 2024 liegen zudem erstmals zumindest vorläufige Ergebnisse zu Pflegestudierenden im Bachelorstudiengang an Hochschulen vor. Dem Statistischen Bundesamt zufolge befanden sich zum Jahresende 2024 rund 1.200 Studierende in einem Pflegestudium, davon waren rund 700 Studienanfängerinnen und -anfänger.
Krankenpfleger, Lehrer für Pflegeberufe, Leiter einer Pflegeeinrichtung in Altötting
Kinderkrankenpfleger, Stationsleiter Kinderchirurgie
in Augsburg
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