Nach einem dringenden Appell im Sommer und einer deutlichen Warnung vor wenigen Wochen fordert die VdPB nun endlich Taten. Vor etwas mehr als drei Monaten hat die Vereinigung der Pflegenden in Bayern (VdPB) ihren Appell an die Politik gerichtet, unverzüglich vorbereitende Maßnahmen für alle im Gesundheitswesen Tätigen zu ergreifen, um besser für eine zweite Infektionswelle der Covid-19-Pandemie gerüstet zu sein. Die Forderungen waren explizit darauf ausgerichtet, weitere Belastungen für die beruflich Pflegenden zu verhindern und die Risiken für das gesamte medizinische Personal zu reduzieren. Doch bis heute sind die Erkenntnisse aus der ersten Welle ohne nennenswerte Konsequenzen geblieben. Behauptungen, Gesundheitseinrichtungen und vor allem Kliniken seien gut für eine zweite Welle gerüstet, lassen sich angesichts des sich verschärfenden Personalmangels nicht mehr halten. Gleichwohl werden sie ständig wiederholt und mit der Anzahl verfügbarer Intensivbetten belegt. Die VdPB warnte daher schon Ende Oktober davor, den Druck der Pandemie erneut und in nahezu gleichem Ausmaß überwiegend auf die Schultern der beruflich Pflegenden zu laden. Jetzt hat die VdPB mit einem detaillierten Forderungskatalog erneut Maßnahmen angemahnt, um eine Entlastung der Berufsgruppe zu erreichen.
Krankenpfleger, Lehrer für Pflegeberufe, Leiter einer Pflegeeinrichtung in Altötting
Kinderkrankenpfleger, Stationsleiter Kinderchirurgie
in Augsburg
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