Sie erreichen die Hotline der Corona-Krisenberatung:
Montag bis Freitag, 8 bis 11 Uhr und 15 bis 18 Uhr
oder auch per E-Mail unter corona-krisenberatung@vdpb-bayern.de
Die Beratung steht Pflegenden kostenlos zur Verfügung. Ob Sie
psychosoziale, berufsrechtliche oder ethische Beratung benötigen –
rufen Sie uns an oder schreiben Sie eine E-Mail und schildern Ihr Problem.
Die psychosoziale Krisenberatung für beruflich Pflegende steht Ihnen während der COVID-19-Pandemie kostenfrei über die telefonische Hotline oder via E-Mail offen.
Ob Sie in der Akutpflege im Krankenhaus, in der stationären Langzeitpflege oder in der ambulanten Versorgung tätig sind, die Pandemie stellt Sie in allen pflegerischen Zusammenhängen und Aufgabengebieten vor neue schwierige Herausforderungen. Haben Sie belastende Erfahrungen in der Pflege gesammelt? Fürchten Sie wegen der schlechten Ausstattung mit Schutzmaterial um Ihre eigene Gesundheit oder die Ihrer Angehörigen? Möchten Sie sich austauschen zu Konflikten im Team, die aktuell entstanden sind, oder mit Angehörigen von COVID-19-Patienten? Ist Ihnen der pflegerische Alltag wegen der zusätzlichen Belastung durch die Coronakrise einfach zu viel? Suchen Sie abseits Ihrer gewohnten Zusammenhänge eine neutrale kollegiale Unterstützung? Wir lassen Sie mit Ihrem Problem nicht allein!
Für die psychosoziale Beratung haben wir ein Team aus erfahrenen Pflegenden zusammengestellt, die allesamt neben ihrer pflegerischen Ausbildung über zusätzliche Qualifikationen in der Beratung und zum Teil relevanten Fachweiterbildungen verfügen. Bei Bedarf können unsere Berater Sie an andere zuständige Stellen vermitteln oder Telefonnummern zur Verfügung stellen, unter denen Sie weiterführende Unterstützungsangebote erhalten.
Die ethische Krisenberatung für beruflich Pflegende steht Ihnen ebenfalls während der COVID-19-Pandemie kostenfrei per Telefon oder E-Mail offen. Bei Bedarf wird Ihre Beratungsanfrage weitergeleitet.
Auch ohne eine schwere Gesundheitskrise wie der aktuellen Pandemie stehen Pflegende häufiger als Angehörige anderer Berufsgruppen vor ethischen Fragestellungen oder gar Dilemmata, die sie alleine nicht lösen können. Die Coronakrise hat die Situation noch einmal deutlich verschärft: Erleben Sie jetzt vermehrt Gewaltsituationen in ihrem beruflichen Umfeld? Fühlen Sie sich unter Druck, weil Sie der Kontext möglicherweise zwingt, Prioritäten in der Behandlung zu setzen? Wie gehen Sie damit um, dass Sie eventuell für Ihre Patientinnen und Patienten, den Bewohnerinnen und Bewohnern Ihrer Einrichtung oder sogar für Ihre Familie ein erhöhtes Infektionsrisiko darstellen? Müssen oder mussten Sie im Zusammenhang mit der Pandemie bereits Restriktionen durchsetzen, die Ihrem persönlichen Wertesystem widersprechen?
Für die ethische Beratung haben wir ein Team aus erfahrenen Pflegeethikern zusammengestellt, die die vielfältigen ethischen Fragestellungen in die relevanten Ebenen einordnen und nach zuvor abgestimmten Leitlinien Lösungsmöglichkeiten entwickeln. Bei Bedarf können unsere Berater Sie an andere zuständige Stellen vermitteln oder Telefonnummern zur Verfügung stellen, unter denen Sie weiterführende Unterstützungsangebote erhalten.
Wenden Sie sich telefonisch oder per Mail an die berufsrechtliche Krisenberatung für beruflich Pflegende. Bei Bedarf wird Ihre Beratungsanfrage an unsere juristischen Experten weitergeleitet.
Neben der berufsrechtlichen Beratung, die die Vereinigung der Pflegenden in Bayern (VdPB) ihren Mitgliedern dauerhaft kostenfrei anbietet, gibt es für die Dauer der COVID-19-Pandemie ein kostenloses Beratungsangebot für alle beruflich Pflegenden in Bayern. Denn die außergewöhnliche Situation, der sich Pflegende durch die Coronakrise in besonderem Maße ausgesetzt sehen, kann in vielen Zusammenhängen berufsrechtliche Fragen aufwerfen. Hier ist juristische Expertise gefragt.
Für die berufsrechtliche Krisenberatung steht ein Team aus zwei erfahrenen Pflegerechtlern zur Verfügung.
Für das gesamte Beratungsangebot sichert die VdPB absolute Vertraulichkeit zu!
Profil: Fachkrankenpfleger für Psychiatrie, 20 Jahre Berufserfahrung in der Pflege, seit 17 Jahren selbstständig mit eigener Praxis, tätig in den Bereichen Psychotherapie, Coaching, Supervision, Paarberatung
Profil: Gesundheits- und Krankenpflegerin für Psychiatrie, Kursleitung in der Weiterbildung Psychiatrie, Studium Pflegepädagogik
Profil: Traumatherapeut, Coach, Referent des Bayerischen Lehrer-
und Lehrerinnenverbands (BLLV)
Profil: Krankenpfleger für Psychiatrie (DKG), NLP-Master (DVNLP), Pflegepädagoge, Leiter der Weiterbildung Psychiatrie (DKG)
Profil: B.Sc., Humanistischer Gesprächspsychotherapeut (HPG), Pflegewissenschaftler, Mediator (FH), Krankenpfleger für Psychiatrie (DKG), Praxisanleiter (DKG), Gerontopsychiatrische Fachkraft
Profil: Pflegefachhelfer, Mediator (univ.), Supervisor, 18 Jahre Berufserfahrung in der Pflege, Beratung und Supervision in eigener Praxis
Profil: Theologe und Philosoph, ev. Pfarrer, Professor für Anthropologie und Ethik an der Ev. Hochschule Nürnberg, Forschung und Beratung in Gesundheitseinrichtungen und der Politik
Profil: Fachkrankenschwester für Anästhesie und Intensivmedizin, Dipl.-Pflegewirtin und Pflegewissenschaftlerin M.Sc., Professorin für Pflegewissenschaft
Profil: Krankenpfleger im ambulanten und stationären Setting der Psychiatrie und Somatik, Supervisor (AGS) und Ethikberater im Gesundheitswesen (AEM), Professor der Hochschule München und Mitglied der Ethikkommission
Profil: Krankenpflegerin Intensivpflege, Mitglied klinisches Ethikkomitee der Universitätsmedizin Göttingen und der AG Ethik in der Pflege der Akademie für Ethik in der Medizin, Verwaltungsprofessur für den Bereich Pflege Gesundheitscampus Göttingen
Profil: Seit Jahrzehnten mit pflegerechtlichen Fragen befasst, sowohl wissenschaftlich als auch lehrend, als Gutachter, Autor und Anwalt. Maßgeblich in der Politikberatung im pflege- und gesundheitspolitischen Bereich auf Bundes- und der Ebene der Bundesländer aktiv.
Profil: Beratung im Bereich der Pflege; besonders in der Beratung und der gerichtlichen Vertretung im Zivilrecht, dem Haftungsrecht und dem Arbeitsrecht, Beratung von sozialen Unternehmen, Betriebsrätinnen und Betriebsräten sowie Beschäftigten in der Pflege.
Vereinigung der Pflegenden in Bayern
Geschäftsstelle
Prinzregentenstraße 24
80538 München
Telefon: 089 2620715-00
Fax: 089 2620715-19
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